Ein Teil aus dem Leben eines japanischen Kriegers
Die Samurai betrachteten Kunst als Mittel, ihre Kultur, ihre Zugehörigkeit zu einem Clan oder einer Familie auszudrücken, und gleichzeitig als Möglichkeit, sich als Krieger zu verbessern.
Sie interessierten sich besonders für sogenannte Kampfkünste (Metallbearbeitung und Schmiedekunst: Rüstungen, Helme, Schwerter, Schwertscheiden usw.), aber auch für traditionelle Künste wie Poesie, Kalligrafie, Malerei, Keramik und Musik. Tatsächlich praktizierten sie diese oft als eine Form der Meditation.
Darüber hinaus galt der Besitz und die Zurschaustellung von Kunstwerken als Zeichen von Reichtum und hohem sozialen Status, was für Samurai von großer Bedeutung war.
Eine unverwechselbare Ästhetik
Die Ästhetik der Samurai ist ein Set künstlerischer Werte und Prinzipien, die in Japan während der Samurai-Zeit (11. bis 19. Jahrhundert) entstanden. Sie zeichnet sich durch Schlichtheit, Eleganz, Entschlossenheit und Würde aus, welche die moralischen Qualitäten und Verhaltensregeln widerspiegeln, an die sich Samurai halten sollten.
In der Kunst manifestiert sich diese Ästhetik in einer Vorliebe für klare Formen, dezente Farben und feine Linien. Samurai schätzten zudem die Verwendung von Symbolen wie Vögeln oder Blumen, um komplexe Ideen und Emotionen auszudrücken. Im Allgemeinen zielt die Samurai-Ästhetik darauf ab, eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation zu schaffen, die die tiefgreifenden buddhistischen Überzeugungen widerspiegelt, welche die Samurai-Kultur prägten, insbesondere den Zen- und Nichiren-Buddhismus.
Kogeiyas Auswahl an Samurai-Kunst
Jeden Monat präsentiere ich eine Auswahl an Werken, die Samurai darstellen, sowie Stücke, die mit Kampfkünsten in Verbindung stehen.
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Luc Hédin




